Account/Login

USA

Fall Trayvon heizt Debatte über Rassismus an

Jens Schmitz
  • Do, 29. März 2012
    Ausland

In den USA erheben Bürgerrechtler nach dem gewaltsamen Tod eines schwarzen Teenagers schwere Vorwürfe / Familie sieht Verschleierungstaktik der Behörden.

Gedenken an den erschossenen  Jungen  | Foto: AFP
Gedenken an den erschossenen Jungen Foto: AFP

WASHINGTON. Der Fall Trayvon Martin reißt in den USA überwunden geglaubte Gräben auf: Obwohl die Untersuchung eben erst begonnen hat, versinkt das Land in einer erbitterten Debatte über Rassismus, die sich zunehmend vom Tathergang löst. Tausende fordern bei Demonstrationen Gerechtigkeit für den schwarzen Teenager, der im Februar von einem weißen Nachbarschaftswächter erschossen wurde, obwohl er keine Waffen bei sich hatte.

Die einen wollen endlich den Schützen angeklagt sehen, der immer noch auf freiem Fuß ist. Die anderen verlangen harte Konsequenzen für die Behörden in Sanford, Florida, die sich erst nach wochenlangen Protesten zu einer Untersuchung bequemten. Den meisten gilt der Fall als Beleg für den fortdauernden Rassismus ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel