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Familie Wang isst bio

Bernhard Bartsch
  • Sa, 18. Dezember 2010
    Ausland

Chinas neue Mittelschicht legt Wert auf gesunde Ernährung und kauft im Reformhaus oder in den "grünen Dörfern" ein.

Er produziert noch konventionell: Reisbauer in China   | Foto: dpa/bz
Er produziert noch konventionell: Reisbauer in China Foto: dpa/bz
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Am Wochenende macht Familie Wang Großeinkauf. In ihrem Kleinwagen fährt sie quer durch Peking, lässt die letzten Wohnblocks hinter sich und braust über die Landstraße, bis sie ein großes Schild mit der Aufschrift: "Willkommen im grünen Dorf Liuminying" erreicht. "Grünes Dorf" bedeutet, dass hier ökologische Landwirtschaft betrieben wird. Die Bauern leben in großzügigen, weiß gekachelten Häusern, vor denen ein breiter Parkstreifen auf den Wochenendansturm von Großstädtern wie den Wangs.
Drei Dutzend Kunden begutachten an diesem Samstagmorgen in der Markthalle die Ernte: Kohl und Kartoffeln, Bohnen und Tomaten, Auberginen und Zuckerschoten, auch Eier und eingelegtes Gemüse. Überall sichtbar: das grüne Logo des staatlichen Ökosiegels, das garantieren soll, dass hier nur auf natürliche ...

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