Corona-Folgen im Südwesten
Fast genug Wohnheimplätze für Studierende – außer in Freiburg

Studierende aus dem Ausland bleiben weg - wegen der Pandemie, das entspannt die Lage in den Studierendenwohnheimen im Südwesten. Nur in Freiburg bleibt der Andrang groß, weil viele Abiturienten kein Auslandsjahr machen.
Zelten auf dem Campus, Couchsurfing, endlose WG-Suche im Internet – in solche Notlagen werden die Studienanfänger des Wintersemesters 2020/21 kaum geraten. Die im vergangenen Jahr noch harte Konkurrenz um die raren Wohnheimplätze ist wegen der Corona-Krise deutlich entschärft.
Der ganz große Druck auf die Studenten, noch schnell vor Semesterstart einen Unterschlupf zu finden, ist vielerorts gewichen, wie eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur ergab. "Die Studierenden werden sich in diesem Semester erheblich leichter tun, ein Zimmer zu erhalten, als es sonst üblich ist zum Wintersemester", brachte es Krstimir Krizaj vom Studierendenwerk Ulm auf den Punkt.
Ungewohnter Leerstand in manchen Heimen im Sommer
Auch die Studenten beschreiben die Lage als entspannter. Sie sehen als Grund aber vor allem die desaströse wirtschaftliche Lage ...
Der ganz große Druck auf die Studenten, noch schnell vor Semesterstart einen Unterschlupf zu finden, ist vielerorts gewichen, wie eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur ergab. "Die Studierenden werden sich in diesem Semester erheblich leichter tun, ein Zimmer zu erhalten, als es sonst üblich ist zum Wintersemester", brachte es Krstimir Krizaj vom Studierendenwerk Ulm auf den Punkt.
Ungewohnter Leerstand in manchen Heimen im Sommer
Auch die Studenten beschreiben die Lage als entspannter. Sie sehen als Grund aber vor allem die desaströse wirtschaftliche Lage ...