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I m Garten der zwei Ufer zwischen Kehl und Straßburg blüht es, die Querelen scheinen vergessen. Doch der Brückenzank vom Oberrhein hat gezeigt, dass die deutsch-französische Annäherung ihre Tücken hat. Christoph Barmeyer weiß, warum es in dieser Zweierbeziehung immer wieder kriselt und warum Unternehmenskooperationen misslingen können. Barmeyer (37) stammt aus Karlsruhe, ist Dozent an der Management-Hochschule IECS Strasbourg und berät Unternehmen beider Länder. Mit ihm sprach Michael Neubauer. BZ: Was muss ein Deutscher tun, um sich mit einem Franzosen zu verkrachen? Barmeyer: Nicht viel. Einfach so sein, wie immer. Wir Deutsche haben die Tendenz sachlich, direkt und faktenorientiert zu sein. Wir wollen schnell zur Sache kommen. In der deutschen und amerikanischen Kultur gilt das als effektiv und zielführend. Bei den Franzosen ist das anders: Französische Geschäftsleute ...