Fechter und ihr Förderverein weiter agil und erfolgreich
Über viel Positives hat SVW-Fechtabteilungsleiter Andreas Kaltenbach in der Jahreshauptversammlung berichtet. Beim Förderverein gibt es einen Wechsel an der Spitze.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

Herausragend sei die Teilnahme an den Veteranen-Weltmeisterschaften und der elfte Platz von Julia Ehlermann gewesen. In der Jugend glänzte Mila Masinde in der Altersklasse U15 mit dem dritten Platz bei den deutschen Meisterschaften. Von der südbadischen, nationalen bis internationalen Ebene waren die Ergebnisse gut. Ein großer Dank hierzu galt dem Vereinstrainer Andy Langenbacher. Neue Übungsleiter, wie Mila Masinde und David Diangamo, sollen ihn unterstützen.
Voraussetzung für die Arbeit sei auch ein gut funktionierender Trainingsbetrieb in der BSZ-Sporthalle, wobei man hier langsam an die Kapazitätsgrenze gelange. Die von Angelika Jäger organisierten Schnupper- und Anfängerkurse, insbesondere an Schulen, machen sich bemerkbar. Dank dessen sei man bei der Mitgliedergewinnung auf einem guten Weg. Inzwischen hat die Abteilung 77 aktive Mitglieder.
Ein großer Dank von Andreas Kaltenbach galt seinen Vorstandskollegen, den Eltern der jungen Sportler, dem Förderverein und dem Kioskteam. Sie alle leisten einen bedeutenden Beitrag, auch bei den zwei heimischen Veranstaltungen, dem Rudi-Maier- und Sepp-Mack-Turnier. Als nächste große Herausforderung steht die Ausrichtung der deutschen U15-Meisterschaft am 31. Mai und 1. Juni in Waldkirch an.
Kassierer Karoly Karlovich berichtete von einer gesunden Finanzlage. Der SVW-Vorsitzende Frank Moos lobte die Fechtabteilung als ein Aushängeschild für den SVW und für die Stadt. Er erwähnte auch, dass der Keller des Olympiahauses beim Stadion dank des Nachlasses von Rudi Maier gerade umgebaut werde. In Erinnerung an den deutschen Nationalmannschaftsfechter und Olympiateilnehmer werde man den neuen Raum Rudi-Maier-Treff nennen.
Im Anschluss entwickelte sich eine lebhafte Diskussion. So schlugen beispielsweise Katja Zimmermann, Angelika Jäger und Ksenija Fahrländer für die Unterstützung der Spitzenfechter eine spezielle Übungsleiterstelle vor. Angesprochen wurden die Struktur der Beiträge, die Obleuteausbildung, die Suche nach der Unterstützung des Vereinstrainers und eine Teilnahme am Wettbewerb "Jugend trainiert für Olympia". In der anschließenden Versammlung des Fördervereins wurde Thomas Fink zum neuen Vorsitzenden gewählt. An seine bisherige Stelle als Stellvertreter rückt Angelika Jäger. Kassierer bleibt Carsten Pflugfelder, neue Beisitzerin ist Katja Zimmermann. Der scheidende Fördervereinsvorsitzende Andreas Haasis-Berner erstattete zuvor seinen letzten Jahresbericht: Er ging auf die Hauptaufgaben des Fördervereins ein, zu denen der Kiosk-Betrieb bei den Turnieren zähle. Der Verein organisiere außerdem das Sommergrillen, die Weihnachtsfeier. Er unterstütze die Abteilung, wo es gehe. Wichtig sei die Sponsorenpflege, ohne die das sehr hohe Niveau beim Fechten nicht zu halten wäre. Fechtabteilungsleiter Andreas Kaltenbach dankte dem scheidenden Fördervereinsvorsitzenden, der seine Aufgabe 15 Jahre lang mit viel Herzblut erfüllt habe. Auch Thomas Fink würdigte die Leistungen seines Vorgängers: Von 2010 bis 2014 übernahm Haasis-Berner als SVW-Fechtabteilungsleiter Verantwortung; anschließend war er dort von 2014 bis 2016 Stellvertreter und danach bis 2019 Beisitzer. Ab 2019 übernahm er die Geschicke des Fördervereins und da in erster Linie die Kontakte zu den Sponsoren. Bedeutsam war auch seine Arbeit für die Dokumentation 60 Jahre Fechtabteilung.