Feiern, freuen, um den Titel spielen: Freiburgs Stunde des Triumphs in Hamburg
Der SC Freiburg macht Geschichte und zieht erstmals ins DFB-Pokalfinale ein. Mannschaft und Trainer genießen den Triumph, doch der Blick geht nach vorn. "Wir wollen auch in der Liga noch einiges erreichen", sagt Kapitän Christian Günter.
In der Stunde der Triumphs kann man alles tragen, es wirkt nie unvorteilhaft. Siehe Nils Petersen. Der Stürmer des SC Freiburg steht um 22.45 Uhr auf dem Rasen des Hamburger Volksparkstadions und sieht aus, als hätte er zum Abendessen ein Nutellabrötchen zu viel verdrückt. Kurze Hose, dicker Kapuzenparka, darüber ein rotes T-Shirt mit Pokalfinal-Aufdruck. Ein SC-Fan drückt ihm das Megafon in die Hand, der Torschütze ruft den Countdown aus für den kollektiven Freudentanz. Trainer Christian Streich sitzt, wie alle Spieler und Funktionäre seines Vereins, auf dem Rasen und schaut zu, wie ...