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Es kann nur einen geben

Marion Pfordt
  • Mo, 08. April 2013
    Feldberg

     

Der erste, der alle Skilifte gefahren ist, gewinnt – ein rasanter und turbulenter Tag bei den Feldberg Masters 2013.

Gunter Stuzmann hat die Startnummer 13 Glück gebracht.  | Foto: Marion Pfordt
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Gunter Stuzmann hat die Startnummer 13 Glück gebracht. Foto: Marion Pfordt

FELDBERG. Gunter nimmt seine Startnummer ganz gelassen entgegen. Erst beim Anziehen bemerkt er die Schicksalszahl: Heute wird er mit der Nummer 13 an den chaotischen Massenstart treten. Der Bürgermeister des Orts hat sich schon im Sommer seine Startnummer reservieren lassen, er stürzt sich immer als die Nummer eins auf die Piste, das hat Tradition. Am letzten Samstagnachmittag der Wintersaison kann nur einer der Feldberg Master werden.Wer zuerst alle Lifte hinter sich lässt und an den Lifthäuschen die Stempelchen abholt, darf den glänzenden Superpokal mit nach Hause tragen.

Es ist wohl eine Frage der Ehre, warum sich die Hartgesottenen gleich im Schuss die von den leichten Plusgraden (ja, wirklich) aufgeweichten Hängen im Nebel hinabstürzen werden. Dabei wissen die Teilnehmer, dass die Schnelligkeit auf den Ski nur einen kleinen Teil des Erfolgs ...

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