Halloween
Veranstaltungen zum Fürchten im Hochschwarzwald
Wer sich einmal ordentlich gruseln möchte, bekommt in den nächsten Tagen viele Gelegenheiten. Die Gemeinden warten mit Fackelwanderungen, Feiern mit Untoten und einem Streitgespräch mit dem Tod höchstpersönlich auf.
Sa, 25. Okt 2025, 10:00 Uhr
Feldberg
Thema: Halloween
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Ob Gruselwanderung, Kürbisschnitzen oder jahrhundertealte Theaterstücke: Rund um Halloween haben die Hochschwarzwälder die Qual der Wahl für das eigene Schauererlebnis.
Feldberg
Der Minigolfplatz Falkau veranstaltet am Freitag, 31. Oktober, von 12 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit ein Kürbis- und Halloweenfest für die ganze Familie. Rund um den Platz erwartet die Besucher ein buntes Programm voller herbstlicher und schaurig-schöner Erlebnisse. Kreative Köpfe können beim Kürbisschnitzen ihrer Fantasie freien Lauf lassen, während sich kleine Hexen, Vampire und Gespenster beim Kostümwettbewerb über Preise freuen dürfen. Für die jüngsten Gäste gibt es Kinderschminken, am offenen Feuer wird Stockbrot gegrillt. Wenn die Dämmerung hereinbricht, sorgt eine Fackelwanderung mit anschließenden Gruselgeschichten am Lagerfeuer für Gänsehautstimmung. Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt: Aus dem Dorfbackhäusle kommen frisch gebackene Zwiebelkuchen, dazu gibt es herzhafte Kürbissuppe und Klassiker wie Currywurst und Nuggets. Ausgeschenkt wird auch Glühwein und Kinderpunsch. Bei schlechtem Wetter findet das Fest in einem großen Zelt statt.
Löffingen-Unadingen
In Unadingen verwandeln am Samstag, 25. Oktober, gruselige Monster, tanzende Untote, blutverschmierte Vampire und sonstige fürchterliche Gestalten die Bürgerhalle in einen Ort des Grauens. Der Musikverein lädt zur Halloween-Party ein und die handwerklich versierten Musiker betreiben seit Tagen einen erheblichen Aufwand, um die Halle in ein Gruselkabinett zu verwandeln. Von 18 Uhr bis 20 Uhr werden die Kinder zum Gruselspaß eingeladen. Dabei dürfen auch sie einen Blick hinter die Kulissen des Grauens werfen. Die Kindertanzgruppe führt einen Gruseltanz auf. Jedes verkleidete Kind erhält eine kleine Überraschung. Die Eltern sind aufsichtspflichtig. Ab 20 Uhr kommen die Erwachsenen auf ihre Kosten: Die Band "Midnight Special" heizt den Besuchern im Horrorhaus ein, in der Kellerbar "Six Feet Under" wird DJ Pointless auflegen.
Breitnau
In Breitnau empfängt der Sensenmann höchstpersönlich wieder seine Zuschauer: Das Schauspiel "Der Ackermann und der Tod" ist ein Streitgespräch zwischen Mensch und Tod, begleitet und untermalt von Vokalmusik. Das Stück wird am Freitag, 31. Oktober, und am Samstag, 1. November, in einem der ältesten Kirchengebäude im Hochschwarzwald, Sankt Oswald im Höllental, aufgeführt. Beginn jeweils um 19 Uhr. In dem Theaterstück rebelliert ein Mensch gegen die Härte des Todes und lehnt sich auf gegen "die göttliche Ordnung". "Der Ackermann und der Tod, ein Stück aus dem Leben heraus, das die große Frage nach dem Sinn des Lebens stellt, wenn einem das Liebste genommen wird: emotional, eindrucksvoll und nachdenklich interpretiert. Eine berührende Inszenierung, die – bei aller Dramatik – am Ende glaubende Zuversicht aufkeimen lässt. Eine Inszenierung, die ich gerne weiterempfehle. Danke allen Mitwirkenden, dass diese zutiefst christliche Botschaft viele erreichen kann!", so auch Erzbischof Stephan Burger. Klaus Gülker vom Schwarzwaldverein Hinterzarten-Breitnau bietet am Freitag, 31. Oktober, eine Laternenwanderung von Hinterzarten zur Aufführung und zurück an. Anmeldung per Mail: [email protected].
Der Ackermann und der Tod: Freitag, 31. Oktober, und Samstag, 1. November, jeweils um 19 Uhr in der St. Oswald Kapelle im Höllental. Tickets kosten im Vorverkauf 17,50 Euro und sind in allen Geschäftsstellen der Badischen Zeitung sowie unter bz-ticket.de erhältlich. Restkarten an der Abendkasse.