Zisch-Schreibwettbewerb II Frühjahr 2011

Ferien mit Hindernissen

Von Nina Neubauer, Klasse 4 b, Grundschule Oberprechtal

Nina Neubauer, Klasse 4 b & Grundschule Oberprechtal
Mi, 29. Jun 2011, 9:50 Uhr
Schreibwettbewerb

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Familie Meier wollte in die Ferien fahren. Die Kinder Tommi und Suse freuten sich schon darauf. Es sollte nach Italien gehen. Am Montag Morgen fuhren alle noch recht verschlafen los. Doch es ging nicht lange, da hörten sie ein Knattern und Brummen vom Motor. Der Vater stöhnte: "Das Auto muss kaputt sein!" Tommi musste weinen und schluchzte: "Wie sollen wir jetzt noch schöne Ferien haben?"

Mutter tröstete die Kinder: "Wir könnten euren Onkel, der in dieser Gegend wohnt, um seinen Müllauto bitten." Sie konnten gerade so noch zu Onkel Theodor fahren. Sie flehten ihn an, dass sie seinen Mülllaster haben durften. Er hatte nichts dagegen, und alle fuhren mit neuer Hoffnung los.

Als sie durch die Schweiz fuhren, fingen die Kinder an zu stöhnen. Die Eltern dachten zuerst, es sei wegen der langen Reise, doch tatsächlich war es wegen dem Gestank, da der Laster nicht ganz leer war. Als sie schließlich ankamen, war es schon Nachmittag. Die Kinder wollten gleich ans Meer.

Tommi holte seine Schwimmflossen aus dem Koffer und Suse ihren aufblasbaren Haifisch. Zusammen liefen sie ans Meer. Am Strand angekommen, suchten sie sich ein sonniges Plätzchen. Suse ging gleich mit dem Haifisch ins Wasser. Eine große Welle kam und spülte ihr Gummitier weg. Da hörte sie plötzlich einen schrillen Schrei von einer älteren Dame.

Sie hielt ihr Wasserspielzeug für einen echten Hai. Alle Badegäste schauten sich um, wer da geschrien hatte. Suse kam an ihren Haifisch heran und packte ihn. Sie zeigte der Dame, dass er harmlos war. Der Vorfall machte wenige Tage später eine große Schlagzeile in der Lokalzeitung und alle Feriengäste verbrachten noch wunderschöne Ferien.

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