Nach fünf Tagen im "Weltgarten" des Literaturhaus Freiburg ist der Granit ein bisschen weniger stumm: Rückschau auf ein verblüffendes Festival.
Ein Festival, dessen Gegenstand von Tag zu Tag immer weniger dingfest erscheint, kann nicht viel falsch gemacht haben. Wovon reden wir, wenn wir von Natur sprechen? Von der Mönchsgrasmücke, die im Sternwald singt (Ernst Paul Dörfler), vom Schrift-Tierchen (Esther Kinsky) oder von Wanderungen in die vermeintliche Wildnis (Robert Macfarlane)? Oder auch halb ironisch von "ganz was Blödem" (Marcel Beyer)?
Im Weltgarten, in den das Literaturhaus Freiburg als ...