Feuerscheiben fliegen durch die Nacht
Im Elz- und Simonswäldertal ist am Wochenende Scheibenschlagen / Die Vorbereitungen am Beispiel der Prechtäler "Schiebebuebe".
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ELZTAL "Schiebi, Schiebo wem soll die Schiebe guh?..." An diesem Sonntag fliegen von den Hügeln wieder glühende Holzscheiben zu Tal. Nur ein Spiel mit dem Feuer oder steckt mehr hinter dem Spektakel? Das "Schiebeschlage" findet hier im Tal vier Wochen nach der Fasnet statt. In jedem Ort läuft’s ein bisschen unterschiedlich ab. Dieses Jahr schildern stellvertretend für alle die Schiebeschläger aus Prechtal vom Jahrgang 1989 und ’90 für die BZ-Leser ihre Vorbereitungen auf den "großen Tag". Hier ihre Aufzeichnungen.
Das Scheibenschlagen wurde erstmals urkundlich im Jahre 1090 erwähnt, als durch eine geschlagene brennende Scheibe am 21. März ein Nebengebäude des Klosters Lorsch in Brand gesetzt wurde. Immerhin schon aus dem Jahr 1676 stammt der älteste Beleg für den Brauch aus dem oberen Elztal, wo das Scheibenschlagen – da es am Sonntag Lätare stattfindet – ...