Schlagersänger Reiner Kirsten: "Politische Berichterstattung ist nicht meine Aufgabe"
Der volkstümliche Schlager, sagen Kritiker, verkauft seichte Heile-Welt-Fantasien. Ist das so? Wäre es schlimm? Wir haben den Oberprechtäler Sänger Reiner Kirsten getroffen – und über Kriege, Krisen und KI geredet.
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Das Schlagercafé ist ein Reiner-Kirsten-Museum. Der Schwarzwald ist auch großes Thema. Und manchmal darf es einfach nur bunt sein. Foto: Patrik Müller
BZ: Herr Kirsten, die Welt ist wieder mal aus den Fugen. Im volkstümlichen Schlager ist sie in Ordnung – kommen jetzt mehr Menschen zu Ihren Konzerten?
Es gibt immer wieder mal Veranstaltungen, die nicht so laufen. Das kann auch daran liegen, dass der Veranstalter nicht aufgepasst hat und am gleichen Abend in der Nähe zehn weitere Konzerte sind. Aber sehr viele Termine sind ausverkauft. Brot und Spiele, könnte man sagen. Das ist auch wichtig. Wenn man jeden Tag nur negative Nachrichten hört, wird man wahnsinnig. Man braucht einen Ausgleich. Die einen finden den im Sport, die anderen im Glauben und wieder andere in der Musik.
BZ: Der Schlagersänger als ...