Valentinstag
Filmwissenschaftler über Liebesfilme: "Liebe als Erzählung ist universal"

Ob Herzschmerz-Romanze, Melodram oder romantische Komödie: Der Filmwissenschaftler Marcus Stiglegger erklärt, warum große Gefühle auf der Leinwand das Publikum immer wieder faszinieren.
BZ: Herr Stiglegger, Liebesfilme sind oft große Kassenschlager – wie beispielsweise "Pretty Woman" oder "Titanic". Woher kommt die Faszination für die großen Gefühle auf der Leinwand?
Stiglegger: Liebe als Erzählung ist universal. Das hat die Menschheit über Kulturen hinweg schon immer fasziniert. Das Thema wird deshalb gerne in kommerziellen Filmen reflektiert, weil man damit viele Menschen erreichen kann. Außerdem eignen sich Liebesgeschichten als filmischer Motor, um andere übergeordnete Geschichten zu erzählen. Die Liebesgeschichte ist dann oft nur eine von mehreren Erzählebenen.
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Stiglegger: Liebe als Erzählung ist universal. Das hat die Menschheit über Kulturen hinweg schon immer fasziniert. Das Thema wird deshalb gerne in kommerziellen Filmen reflektiert, weil man damit viele Menschen erreichen kann. Außerdem eignen sich Liebesgeschichten als filmischer Motor, um andere übergeordnete Geschichten zu erzählen. Die Liebesgeschichte ist dann oft nur eine von mehreren Erzählebenen.
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