Die Auto-Kabel Betriebs-KG aus Hausen ist in finanzieller Schieflage. Am Dienstag hat die Geschäftsführung vor der 320-köpfigen Belegschaft die Insolvenz verkündet. Wie geht es nun weiter?
Auto-Kabel-Geschäftsführer Markus Bolz spricht von einer „Wachstumskrise“: Nach hohen Investitionen in Maschinen, Mitarbeiter und Material lasse der große Boom bei Elektrofahrzeugen weiter auf sich warten. Foto: Gerald Nill
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Ein Bündel von Ereignissen habe zum aktuellen Liquiditätsengpass bei dem Kfz-Zulieferer aus dem Wiesental geführt, so die Geschäftsführung. Hauptgrund sei jedoch, dass die hohen Erwartungen an den Umstieg in die Elektromobilität sich nicht so schnell erfüllen wie erwartet. Im international tätigen Konzern habe es Stornierungen und ein Aufschieben von Bestellungen bei namhaften Automobilherstellern gegeben. "Die Unsicherheit bei der Elektromobilität ist derzeit am Markt spürbar", erklärt Auto-Kabel-Geschäftsführer Markus Bolz.
Gleichzeitig sei das Unternehmen aber massiv in Vorleistung getreten und habe in Maschinen, erweiterte Flächen und neue Mitarbeiter investiert, um den Umstieg vom klassischen ...
Die Auto-Kabel Betriebs-KG aus Hausen ist in finanzieller Schieflage. Am Dienstag hat die Geschäftsführung vor der 320-köpfigen Belegschaft die Insolvenz verkündet. Wie geht es nun weiter?
