Fischköpfe gibt’s auch im Süden
Andrea Drescher, Tanja Bury, Gerd Lück & Sarah Schneide
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Zum Angeln, zum Räuchern, zum Essen und zum Bestaunen: Heute ist der Tag der Fische.
Der 22. August ist der Tag der Fische – ein Tag, der zum Schutz der Tiere ermahnen soll. Das mag einen in Breisgau und Schwarzwald, weit weg von irgendwelchen Küsten, erst mal wenig interessieren. Doch anders als vielleicht vermutet, gibt es in der Region viele Menschen, die beruflich oder als Hobby mit Fischen zu tun haben. Ein paar von ihnen stellt die BZ heute vor.
Der HändlerWALTER FATH
In der Nacht ist die jüngste Lieferung per Lkw angekommen, jetzt lagern fünf Kilogramm schwere Atlantiklachse auf Eis im Kühlraum des Forellenhofs. Dienstag sei Zerlegetag, sagt Walter Fath (59); den Räucherofen hat Tochter Michaela (33) bereits zum Anheizen vorbereitet. Am nächsten Morgen wird im Verkaufswagen, der von Dienstag bis Samstag auf dem Freiburger Münsterplatz steht, wieder frisch geräucherter Fisch liegen. Natürlich auch Forellen, die gaben dem Umkircher Familienbetrieb schließlich den Namen. Seit 1958 habe er mit Fischen zu tun, erzählt Walter Fath – seit er als Junge mit dem Angeln angefangen habe. Seit 1964 wohnt die ...