Gesundheit
Fit im Alter mit Josko Fitness
Fit im Alter – Mit Muskeltraining und der richtigen Ernährung zu mehr Wohlbefinden. Wie sich dadurch ein vitales Leben im Alter umsetzen lässt, das zeigt Josko Fitness in Binzen und richtet am Dienstag, 23. September, um 19 Uhr, einen Vortragsabend aus.
Do, 4. Sep 2025, 12:24 Uhr
PR-Artikel
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Denn älter zu werden ist ein Privileg – und eine Chance. In einer Zeit, in der wir immer älter werden, können wir selbst viel dafür tun. Active Aging, also das "aktive Altern", bedeutet, bewusst auf die eigene Gesundheit, Beweglichkeit und mentale Stärke zu achten.
Wissenschaftlich ist belegt, dass nur etwa 20 bis 30 Prozent unseres Alterungsprozesses genetisch festgelegt sind, der deutlich größere Teil hängt vom Lebensstil ab. Das eröffnet enorme Möglichkeiten: Mit richtiger Ernährung, gezielter Bewegung und positiver inneren Haltung lässt sich das Leben nicht nur verlängern, sondern vor allem mit Qualität füllen.
Ein zentrales Thema dabei ist die Sarkopenie – ein Krankheitsbild, das den fortschreitenden Verlust von Muskelmasse und -kraft beschreibt. Schon ab dem 30. Lebensjahr beginnt der Prozess langsam, ab dem 50. Lebensjahr deutlich schneller. Die Folgen sind gravierend: Verlust an Beweglichkeit, höheres Sturzrisiko, geringere Belastbarkeit. Studien zeigen, dass in Europa etwa zehn bis 20 Prozent der über 65-Jährigen betroffen sind. Die beste Medizin dagegen? Kein Medikament, sondern gezieltes Krafttraining in Kombination mit einer natürlichen und eiweißreichen Ernährung. So kann selbst im hohen Alter verlorene Kraft wieder aufgebaut werden – und die positive Wirkung ist oft schon nach wenigen Wochen spürbar.
Dabei ist klar: Medikamente können viel leisten, vor allem bei akuten Erkrankungen oder chronischen Leiden. Aber sie ersetzen keinen gesunden Lebensstil. Viele Beschwerden wie Bluthochdruck, Diabetes Typ 2 oder Osteoporose lassen sich durch Bewegung, bewusste Ernährung und geistige Aktivität spürbar lindern. Und sie haben, anders als Medikamente, keine Nebenwirkungen – im Gegenteil: Sie steigern das Wohlbefinden, geben Energie und Lebensfreude zurück. Active Aging heißt deshalb vor allem: Chancen nutzen, um mit 75 leichtfüßig durch den Park zu spazieren, mit den Enkeln zu spielen oder eine Reise zu genießen – statt den Alltag zwischen Sofa und Arztpraxis zu verbringen. Es sind die täglichen kleinen Entscheidungen, die den Unterschied machen. Schon 20 Minuten aktive Bewegung am Tag können das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall oder vorzeitigen Tod um bis zu 40 Prozent senken.
Natürlich können nicht alle Krankheiten verhindert werden. Doch jeder hat selbst einen enormen Einfluss darauf, wie hoch das Risiko für viele Erkrankungen ist. Mit einem aktiven Lebensstil lassen sich Wahrscheinlichkeiten deutlich senken und der Ausbruch mancher Krankheiten sogar verhindern oder hinauszögern.
Genau hier setzt Vorsorge an: Sie beginnt nicht erst beim Arzttermin, sondern im Alltag – mit den Entscheidungen, was wir essen, wie viel wir uns bewegen und wie wir mit Stress umgehen. Wer hier bewusst handelt, betreibt echte Vorsorge – und legt so den Grundstein für mehr Gesundheit, Energie und Lebensfreude, jeden Tag und vor allem für die Zukunft.
Der Familienbetrieb Josko Fitness bewegt Menschen seit fast 50 Jahren. Mit 60 Gruppenkursen pro Woche für jedes Ziel und Trainingslevel sowie modernsten Trainings- und Therapiemöglichkeiten bietet Josko ein einzigartiges Angebot. 40 hochqualifizierte Teammitglieder kümmern sich engagiert und persönlich um die Kundschaft. Zusätzlich profitieren Mitglieder von direktem Zugang zu einem erfahrenen Orthopäden, einem Heilpraktiker und einem Physiotherapeuten direkt im Haus – für eine ganzheitliche Betreuung von Gesundheit, Wohlbefinden und Fitness.
Wer sich regelmäßig bewegt und positiv denkt, kann sein biologisches Alter nachweislich senken. Drei Faktoren spielen dabei eine Rolle: Ernährung, Bewegung und mentale Einstellung.
1. Ernährung – der Treibstoff für Zellgesundheit
Unsere Zellen sind täglich enormen Belastungen ausgesetzt – von oxidativem Stress bis zu Entzündungsprozessen. Die Ernährung entscheidet, ob wir diesen Prozessen etwas entgegensetzen. Eine natürliche und eiweißreiche Ernährung liefert Antioxidantien, Vitamine und Mineralstoffe, die die Regeneration fördern. Besonders wichtig im Alter: Eiweiß (1,0 bis 1,2 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag), um den Muskelabbau zu stoppen und den Stoffwechsel aktiv zu halten. Studien zur mediterranen Ernährung (viel gedünstetes Gemüse) zeigen eine bis zu 30 Prozent geringere Herz-Kreislauf-Sterblichkeit, weniger Demenzfälle und ein geringeres Risiko für Diabetes Typ 2.
2. Bewegung – Muskeltraining als Jungbrunnen
Muskeltraining ist die einzige "Pille", die gleichzeitig Herz, Muskeln, Knochen, Stoffwechsel und Gehirn positiv beeinflusst. Doch nicht jede Bewegung hat denselben Effekt – es braucht einen gewissen Reiz für Veränderung. Während Ausdauertraining das Herz-Kreislauf-System stärkt, ist gezieltes Krafttraining der wirksamste Schutz vor dem altersbedingten Muskelabbau (Sarkopenie).
Hier die Fakten dazu:
• Ab dem 30. Lebensjahr verlieren wir ohne Krafttraining bis zu ein Prozent Muskelmasse pro Jahr.
• Ab 50 beschleunigt sich dieser Verlust – und betrifft auch Muskelfasern, die für Gleichgewicht und schnelle Reaktionen zuständig sind.
• Krafttraining steigert die Knochendichte (wichtig gegen Osteoporose), erhöht den Grundumsatz und verbessert die Insulinsensitivität – ein Schutz gegen Diabetes.
• Selbst Menschen, die erst mit 70 oder später beginnen, können in wenigen Monaten ihre Muskelkraft deutlich steigern. Eine Harvard-Studie zeigt: Schon zwei bis drei Trainingseinheiten pro Woche können das biologische Alter um mehrere Jahre senken.
3. Mentale Einstellung – Altern beginnt im Kopf
Der Einfluss unserer Gedanken auf den Körper ist messbar. Die Yale University fand heraus, dass Menschen mit einer positiven Einstellung zum Altern durchschnittlich 7,5 Jahre länger leben. Wer erwartet, im Alter gebrechlich zu werden, lebt oft genau dieses Bild – und reduziert unbewusst seine Aktivität. Wer dagegen fest davon überzeugt ist, auch mit 70 noch wandern, tanzen oder schwere Einkaufstaschen tragen zu können, verhält sich entsprechend – und bleibt länger gesund.
Mentale Fitness entsteht nicht von selbst. Sie wächst durch soziale Kontakte, Lernbereitschaft, neue Herausforderungen und die Fähigkeit, Probleme aktiv anzugehen.
Bewegung spielt dabei eine doppelte Rolle: Sie hält nicht nur den Körper fit, sondern fördert auch die Ausschüttung stimmungsaufhellender Botenstoffe.
(Fotos siehe Bildergalerie)
Monika Wiegand, 55 Jahre, seit über 20 Jahren Mitglied:
"Ich war zwar schon immer gerne in Bewegung, aber mir fehlte die Struktur und das gezielte Training. Der Unterschied zu früher ist enorm. Heute bin ich deutlich fitter und habe ein ganz anderes Körpergefühl. Mein Körper ist straffer, meine Bewegungen sind leichter. Wenn ich mich mit Freunden vergleiche, die kaum Sport machen, sehe ich, wie sehr ich davon profitiere. Das motiviert mich, dranzubleiben."
Gusti Walliser, 71 Jahre, seit 16 Jahren Mitglied:
"Durch das viele Radfahren bekam ich Schulter- und Rückenprobleme. Ich suchte einen Ausgleich, um diese Beschwerden loszuwerden. Durch das Krafttraining unter anderem im Zirkel und an den Geräten verschwanden die Schmerzen. Gleichzeitig baute ich Muskulatur auf, was mich auch beim Radfahren unterstützte. Mit einer Kur und begleitender Ernährungsunterstützung im Josko konnte ich mein Gewicht seit 2009 um über 40 Kilogramm reduzieren – und halten."
Sissi Wißgott, 71 Jahre, seit zwei Jahren Mitglied:
"Ich hatte wieder mehr Zeit für mich und wollte mich unbedingt mehr bewegen. Über Josko hatte ich nur Gutes gehört. Heute fühle ich mich insgesamt wohler und ausgeglichener. Meine Fitness ist besser, ich habe mehr Energie und – was für mich besonders wichtig ist – meine Rückenschmerzen sind weg. Wenn ich mich mit anderen vergleiche, die weniger aktiv sind, fällt mir auf, wie oft sie über Schmerzen klagen. Sport ist kein Zwang, sondern ein Geschenk an dich selbst."
Christoph Braun, 57 Jahre, seit über 14 Jahren Mitglied:
"Mein Berufsalltag ist intensiv und oft stressig. Ich merkte, dass ich einen Ausgleich brauchte. Ich fühle mich heute in vielerlei Hinsicht stärker. Körperlich bin ich belastbarer, mein Immunsystem ist stabiler, und ich habe deutlich weniger Beschwerden. Auch optisch hat sich mein Körper verändert: Mein Körperfettanteil ist niedriger, die Muskeln sind definierter. Und mental bin ich ausgeglichener, gelassener. "
Adelheid Blumhofer, 72 Jahre, seit rund 40 Jahren Mitglied:
"Nachdem ich mit dem Handball aufgehört habe, bin ich regelmäßig ins Josko gegangen – heute etwa drei- bis viermal pro Woche. Ich bin beweglich, ausdauernd und ausgeglichen, und der Kopf bleibt auch fit. Mit 72 habe ich mein Training angepasst: mehr Muskelaufbau, Balance, Faszientraining und Ausdauer. Natürlich merke ich, dass ich fitter bin als viele Gleichaltrige in meinem Umfeld. Es lohnt sich in jedem Alter, anzufangen."
Peter Müller, 58 Jahre, seit 16 Jahren Mitglied:
"Mich reizten die Geräte, die Gruppenkurse und die Möglichkeit, Sport mit anderen zu machen – aber ohne Vereinszwang. Für mich ist das Josko heute ein wichtiger Teil meines Lebens. Als Polizist muss ich körperlich fit und geistig wach bleiben – und genau das gibt mir das Training. Ich sehe Sport als beste Medizin gegen viele Krankheiten. Er hält nicht nur den Körper, sondern auch den Geist jung. Ich bin optimistischer, ausgeglichener und kann die täglichen Herausforderungen besser meistern."