Flexibel und mit Fingerspitzengefühl
Die Dorfhelferinnenstation in Heitersheim feiert ihren 50. Geburtstag / Ein Wandel in den Aufgaben.
HEITERSHEIM. Den Beruf der Dorfhelferin gibt es seit 1954. In Heitersheim verhalfen fünf Jahre später Altbürgermeister Adolf Späth und Stadtpfarrer Friedrich Schäfer 1959 einer Dorfhelferinnenstation auf die Beine, die auch Ballrechten-Dottingen und Eschbach mitversorgt. Für die mittlerweile 230 Einsatzkräfte in knapp 100 Stationen in ganz Baden-Württemberg laufen die Fäden im Dorfhelferinnenwerk Sölden zusammen.
Vor 50 Jahren waren Berufe für Mädchen noch nicht selbstverständlich. Die erste Dorfhelferin in Heitersheim hieß Hanni Büche. Die Einsätze koordinierte sie selber oder das Pfarrbüro. Ihre Nachfolgerin Klara Schmidle trat 1966 den Dienst an. Mit dem Moped fuhr sie bis 1971 zu den Familien. Dritte Dorfhelferin ...