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Naturnahe Trauerstätte: Gedenkbaum als Ort der Erinnerung

Wer einen geliebten Menschen verliert, wünscht sich vielleicht einen Trauerort, der sich lebendiger und tröstlicher anfühlt. Über BZtrauer.de kann man im Südschwarzwald einen Baum pflanzen.  

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Der Baum ist für viele ein Symbol des Lebens. Mit einem Baumsetzling einem geliebten Menschen gedenken, das kann man bei der Aktion von BZtrauer in Kooperation mit Myblackforest. Foto: OrangeBox
Ein Baumsetzling wird eines Tages Teil eines Waldes sein, der Heimat für viele Tiere ist und in dessen Schatten zum Beispiel Kinder spielen oder sich Wanderer ausruhen. Auf diese Weise einem geliebten Menschen zu gedenken, ist für viele eine schöne und tröstende Vorstellung. Das Angebot von BZtrauer.de schafft mit einem Gedenkbaum im Südschwarzwald genau diese Möglichkeit.

Ein Baum als Beitrag für kommende Generationen
Wer einen Gedenkbaum pflanzt, tut dies nicht nur im Andenken an einen verstorbenen, nahestehenden Menschen, sondern leistet auch für die Natur und kommende Generationen einen wertvollen Beitrag. Jeder Baum hilft, die Luft zu reinigen und Lebensräume für Tiere zu schaffen. Es ist somit eine sinnvolle und nachhaltige Möglichkeit, die Erinnerung an einen geliebten Menschen wachzuhalten.

Den Gedenkbaum selbst einpflanzen
Die Besonderheit bei der Aktion ist, dass der Kooperationspartner Myblackforest.org, der das Aufforstungsprojekt durchführt, es den Baumpaten zweimal im Jahr ermöglicht, selbst den Setzling zu pflanzen. Gerade diese Möglichkeit, den Baum quasi eigenhändig in den Boden setzen zu können, ist für viele Trauernde ein weiterer tröstlicher und auch kraftspendender Gedanke. Zumal man von dem Waldgebiet aus, in dem die Gedenkbäume gepflanzt werden, an schönen Tagen einen wunderbaren Alpenblick hat.

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Für wen ist das Angebot gedacht?
Den Gedenkbaum kann ein Familienmitglied pflanzen, aber auch ein guter Freund, eine liebe Freundin, die Arbeitskollegen oder ein Verein, der seinen Kameraden schmerzlich vermisst. Vielleicht ist auch ein nahestehender Mensch, der weit weg lebte, verstorben. Dann kann man mit dem Gedenkbaum einen Ort erschaffen, um Abschied zu nehmen. Der Baum als Zeichen des Lebens, des Wachstums und der Beständigkeit hat große Symbolkraft und ermöglicht Trauernden, die Erinnerung an den Verstorbenen lebendig zu halten. Den Baumpaten steht es jederzeit frei, ihren Baum zu besuchen. Dies ist in Übereinstimmung mit dem Bundeswaldgesetz festgelegt und bietet die Möglichkeit, die Entwicklung des Gedenkbaums im Laufe der Zeit zu verfolgen.

Wie funktioniert die Bestellung?
Ein Link auf BZtrauer.de führt zum Kooperationspartner Myblackforest.org. Dort kann man unter verschiedenen Baumpatenschaften wählen: ein Gedenkbaum für 30 Euro oder eine Baumgruppe mit fünf Bäumen für 75 Euro. Einen Mammutbaum oder eine Esskastanie gibt es inklusive für 95 Euro. Wer eine besondere Gedenkstätte möchte, kann einen kleinen Wald der Erinnerung mit zwölf Bäumen zum Preis von 149 Euro pflanzen. Auf Wunsch wird ein Aluminiumschild mit Namen, Geburts- und Sterbedatum des Verstorbenen aufgestellt.

Wann und wo wird gepflanzt?
Die Baumpflanzaktionen finden einmal im Frühjahr und einmal im Herbst statt. Die Paten können auf Anfrage gerne mithelfen. Der Gedenkbaum wird sorgfältig von den Experten aus dem Myblackforest-Team in einem Waldgebiet bei Ühlingen-Birkendorf (zwischen Bonndorf und Waldshut-Tiengen) gepflanzt. Dort kann er unter optimalen Bedingungen gedeihen und zu einem wichtigen Bestandteil des Ökosystems werden. Der Gedenkbaum trägt dazu bei, den angeschlagenen Südschwarzwald wieder aufzuforsten und den eigenen CO2-Ausstoß zu kompensieren. Wer nicht bei der Pflanzaktion persönlich dabei ist, bekommt die genauen Koordinaten mitgeteilt, damit man immer wieder den Baum besuchen kann.
Weitere Informationen zum Gedenkbaum finden Sie hier online.

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