Flühweg-Sanierung
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Bei der Sanierung des Flühwegs sehen die Fröhnder Gemeinderäte keinen Handlungsbedarf. Die IG Velo hatte sich mit der Bitte an die Bürgermeister von Schönau, Wembach und Fröhnd gewandt, die schadhaften Stellen zu beseitigen. Auf Gemarkung Fröhnd handelt es sich dabei um einen etwa 160 Meter langen Bereich, der jedoch, so Bürgermeister Michael Engesser, die "gesündeste Strecke" auf dem gesamten Weg sei. Am schlimmsten sehe es auf Schönauer Gemarkung aus. Engesser fordert, dass sowohl Schönau als auch Wembach den Weg ausbessern sollten. Es könne dort, wie er aus eigener Erfahrung wisse, sehr gefährlich werden. Auch Gemeinderat Bernhard Stiegeler, der sagte, dass er den Weg häufig mit seinem Traktor benutze, moniert, dass der Weg Gefahren berge. An einer Stelle müsse er sehr aufpassen, damit er nicht mit seiner Maschine in den Bach stürze. Angesichts der miesen Finanzlage der Kommunen schließt Engesser eine Komplettsanierung für die nächsten Jahre aus. Allein für seine Mini-Strecke müsste seine Gemeinde 43.000 Euro bereitstellen. Derart hohe Ausgaben könnten sich die Kommunen nicht leisten. In Wembach sieht man das ähnlich. Der Zustand des Flühwegs sei auf seiner Gemarkung katastrophal, so der Wembacher Bürgermeister Christian Rüscher am Vortag in der Gemeinderatssitzung. Auch er hat ein Angebot eingeholt: Eine Komplettsanierung würde Wembach 160.000 Euro kosten, was man sich hier ebenfalls nicht leisten kann. Die Gemeinderäte beschlossen daher, lediglich die gefährlichen Schlaglöcher zu schließen.