Forschungsschiff lässt sich einfrieren
Der Eisbrecher Polarstern wird für seine bevorstehende Mammut-Expedition im ewigen Eis der Arktis gewartet und ausgerüstet
dpa
So, 7. Jul 2019, 19:12 Uhr
Panorama
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BREMERHAVEN (dpa). Die Polarstern mit Heimathafen Bremerhaven zählt zu den leistungsfähigsten Forschungsschiffen der Welt. Mit seinem doppelwandigen Stahlrumpf kann es bis zu 1,5 Meter dickes Eis brechen. Außentemperaturen von bis zu minus 50 Grad Celsius machen dem Schiff nichts aus. Doch für die am 20. September ab Tromsø in Norwegen beginnende Mosaic-Expedition wird das Schiff zurzeit auf der Lloyd Werft noch besser ausgerüstet. Ein Jahr lang wird die Polarstern sich im Packeis der zentralen Arktis einfrieren lassen.
"Eine vergleichbare Expedition hat es noch nie gegeben", sagt Markus Rex vom Alfred-Wegener-Institut, der die Forschungsreise leitet. Von Februar bis Juni ist die zentrale Arktis eigentlich ...