Niederschläge

Fragen zu Niedrigwasser im Schluchsee

Der Niedrigwasserstand sorgt in Schluchsee weiter für Diskussionen. Doch Neues kann der Bürgermeister dazu nicht mitteilen.  

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Viele Steine, wenig Wasser: der Schluchsee im Mai 2025  | Foto: Karl Heidegger
Viele Steine, wenig Wasser: der Schluchsee im Mai 2025 Foto: Karl Heidegger
"Es interessiert mich, wie die Gemeinde den Vertrag zwischen sich und der Schluchseewerk AG sieht", fragte Elmar Neißer in der Frageviertelstunde zu Beginn der Gemeinderatssitzung in Schluchsee am Dienstag mit dem Hinweis, dass der Wasserstand im See für Diskussionsstoff sorge und im Vertrag eine Wasserstand von 924 Meter ab Pfingsten im See festgeschrieben sei. "Was ist der Vertrag wert?", wollte Neißer wissen. Bürgermeister Jürgen Kaiser antwortete, dass die Schluchseewerk AG aktuell nicht einmal seine Befreiung von der gehobenen Erlaubnis brauche. Kaiser fügte erklärend hinzu, dass die Schluchseewerk AG den Pegelstand zur Reparatur in den Stollen nach einem 10-Jahresmittel berechnet hätte. Die Hintergründe für den Niedrigwasserstand seien zudem mehrfach publiziert worden, so Kaiser. "Die Gemeinde kann nicht mehr machen", sagte er weiter und berichtete, dass die Gemeinde den Seglern mit einem Steg ausgeholfen hätte, es für die Segler aufgrund des Wasserstandes ausreichend Liegeplätze gebe und er hoffe, dass es mehr regne, damit sich der See wieder fülle. Denn aufgrund der Sanierung der Druckstollen könne derzeit kein Rheinwasser hoch gepumpt werden. Die Schluchseewerk AG hat unabhängig von der Anfrage im Gemeinderat darauf verwiesen, dass der niedrige Wasserstand in Zusammenhang mit der Ausbesserung der Stollen auch eine Auflage des Regierungspräsidiums gewesen sei. akh/BZ
Schlagworte: Elmar Neißer, Jürgen Kaiser
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