Frauenpower an der Donau
Deutsche Nationalelf heute im Endspiel der Europameisterschaft gegen die Schwedinnen.
FREIBURG/ULM (str). "Interessiert doch niemanden." "Die können nicht kicken." "Aufmüpfige Randgruppe." Witzig, was in Deutschland so geredet wird, wenn es um Frauenfußball geht. Die 19 000, die heute das Endspiel der Europameisterschaft in Ulm von der Tribüne aus verfolgen, haben sich jedenfalls entschieden: Sie wollen die deutsche Frauen-Nationalelf gegen die Schwedinnen siegen sehen.
"Früher wusste kaum einer, wie man heißt", erinnert sich Torhüterin Silke Rottenberg. "Jetzt erkennen einen die Leute sogar in Freizeitkleidung", meint sie und freut sich, dass Fans nach ...