Sie wollen das Image der Oper entstauben und das Publikum permanent miteinbeziehen: Das Live-Art-Kollektiv by Proxy aus Norwegen bereitet eine Oper im Pop-Up-Format vor – und baut dafür vor dem Theater einen Anbau.
Sie nennen es Volksoper, denn ihr wichtigster Adressat ist das Volk. "Wir wollen da sein, wo die Leute sind", sagt Marthe L. S. Eide. "Jeder ist zu unserer Party eingeladen." Eide gehört zum norwegischen Kollektiv by Proxy, das sich seit drei Wochen in Freiburg auf ein interaktives Happening vorbreitet: Eine viertägige Oper im Pop-Up-Format. ...