Drei Jahrhunderte Ortsgeschichte

WIEDERSEHEN! Das in Opfingen als "d’ Farb" bekannte Anwesen am Burgweg beherbergte einst eine Färberei.  

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Die heutige Ansicht aus der gleichen Perspektive  | Foto: Thomas Kunz
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Die heutige Ansicht aus der gleichen Perspektive Foto: Thomas Kunz

OPFINGEN. Dieses Anwesen am Opfinger Burgweg fällt auf. Haupthaus und landwirtschaftliches Ökonomiegebäude liegen inmitten einer ausgedehnten Wiesenfläche. Auffällig ist auch das Walmdach, wonach das Haus auch an seiner Giebelseite eine geneigte Dachfläche aufweist. Es ist eines der wenigen historischen Anwesen, die in den 1960er Jahren die Opfinger Dorfsanierung überstanden hatten. Die Einheimischen bezeichnen es als "d’ Farb". Und auch das darauf zulaufende "Färbergässle" weist auf seine frühere Nutzung als Färberei hin.

Errichtet wurde das Anwesen um 1700 – ein Dachziegel trägt jedenfalls die Jahreszahl 1702. Opfingen war damals ein kleines Dorf: Das Bürgerregister von 1700 weist lediglich 93 Haushalte und 462 Bewohner aus. Die Nutzung des Anwesens im Burgweg als Färberei setzte ...

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