"Eltern lernen ihr Kind zu verstehen"
BZ-INTERVIEW mit Carola Basten und Elisabeth Baumstark-Biehl vom Verein Donum vitae über den neuen Elternführerschein.

Alle Eltern wollen gute Eltern sein. Aber viele wissen nicht, wie das geht. Vor allem, wenn sie zu den Risikogruppen zählen: sehr junge Eltern, psychisch belastete oder auf Unterstützung angewiesene allein erziehende Mütter, Migrantinnen. Das jedenfalls erfahren die Diplom-Sozialarbeiterinnen Carola Basten und Elisabeth Baumstark-Biehl in ihrer täglichen Beratungsarbeit bei Donum Vitae ( 0761/2023096, [email protected]). Seit einem Jahr erproben sie mit dem Elternführerschein ein Hilfsangebot, das schon während der Schwangerschaft beginnt und noch längst nicht aufhört, wenn das Kind geboren ist. BZ-Mitarbeiterin Anita Rüffer fragte nach, wie Eltern "fit für’s Kind" – so der Projektname – gemacht werden können.
BZ: Was können Eltern bei Ihnen lernen: Wickeln, Füttern, schreiende Babys beruhigen?Carola Basten: Wir setzen schon während der Schwangerschaft bei den ganz praktischen Erfahrungen an: Drei Tage und ...