Freiburgs Skater kämpfen für eine neue Anlage

Der Gemeinderat hat viel Geld verteilt, für die Skater war nichts dabei. Sie wünschen sich einen Skatepark, fühlen sich nun benachteiligt, verjagt, können ihre schlechten Ruf nicht verstehen.
Alberto "Ali" Benitez hat 20 seiner 33 Lebensjahre auf dem Skateboard verbracht. Für einzelne Monate war er auf den Halfpipes der Welt unterwegs, die meiste Zeit hat er aber in Freiburg gelebt, und da hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten nichts geändert: "Spots haben wir, aber keine wirklich gute Anlage – da sieht es sehr mager aus." Hinter ihm auf dem Skaterhof am Haus der Jugend in der Uhlandstraße tummeln sich an die 30 Skater zwischen fünf und 25. Alberto gibt hier seine Erfahrung an die jüngeren ...