"Für das friedliche Zusammenleben der Völker"

BZ-INTERVIEW zum Antikriegstag – mit dem Freiburger Rüstungsgegner Jürgen Grässlin, einem langjährigen Akteur der Freiburger Friedensbewegung.  

Zu den Kommentaren
Mail
Plädiert für friedliche Intervention: Jürgen Grässlin   | Foto: Rita Eggstein
Plädiert für friedliche Intervention: Jürgen Grässlin Foto: Rita Eggstein

Am 1. September 1939 hatte der Angriff der Wehrmacht auf Polen begonnen – und damit der Zweite Weltkrieg. Der 1. September gilt in Deutschland seit 1966 als "Antikriegstag", als Tag des Bekenntnisses für den Frieden und gegen den Krieg. 75 Jahre nach Beginn des Zweiten Weltkrieges und 100 Jahre nach Beginn des Ersten Weltkriegs ist nun der 1. September 2014 der Tag, an dem im Bundestag über Waffenlieferungen in den Irak debattiert wird. Julia Littmann sprach mit dem Autor Jürgen Grässlin, einem langjährigen Akteur der Freiburger Friedensbewegung, über Kriege und Konfliktlösungen.

BZ: Was ist an dem diesjährigen Antikriegstag anders als an anderen?
Grässlin: Dieser Antikriegstag ist ein historischer, weil er sowohl den Beginn des Ersten Weltkriegs vor einhundert Jahren markiert, als auch den des Zweiten Weltkriegs. Beide Kriege waren desaströs und kosteten über 80 Millionen Menschen das Leben, Abermillionen Menschen waren zeitlebens traumatisiert. Daraus müssen wir ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar