Energieversorgung
Freiburg: Strom aus dem Stadtviertel

Bei "Kraftwerk Wiehre" bekommen 100 Häuser einen Vor-Ort-Check und 50 Projekte Geld für ein Blockheizkraftwerk. Mit diesen Anreizen will die Stadt Freiburg Kraft-Wärme-Kopplung in Privathäusern fördern.
Das Haus von Hans Fehrbach und Mariko Tanaka (Namen geändert) ist ein Schmuckstück mitten in der Wiehre. Wegen seiner charakteristischen Fassade steht es unter Denkmalschutz. Tanaka ist Journalistin und schreibt für japanische Medien über Umweltschutz und Energiethemen in Deutschland. Sie kennt sich aus, deshalb möchten sie und Fehrbach auch ihr eigenes Haus energetisch auf den neuesten Stand bringen. "Wir haben seit zehn Jahren eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach", erzählt Tanaka. Gerne würde sie noch eine Solaranlage für Warmwasser auf dem Vordach installieren, aber ob das Denkmalschutzamt das erlaubt, ist ungewiss. Auch eine Außendämmung der Fassade ist nicht möglich.
"Ein Blockheizkraftwerk (BHKW) ist da eine gute Möglichkeit, um die Energieeffizienz zu erhöhen", sagt die Expertin. Dieses dient als Heizung und erzeugt gleichzeitig Strom. Als eine der ersten haben die beiden nun den kostenlosen Vor-Ort-Check vom Projekt "Kraftwerk Wiehre" ...
"Ein Blockheizkraftwerk (BHKW) ist da eine gute Möglichkeit, um die Energieeffizienz zu erhöhen", sagt die Expertin. Dieses dient als Heizung und erzeugt gleichzeitig Strom. Als eine der ersten haben die beiden nun den kostenlosen Vor-Ort-Check vom Projekt "Kraftwerk Wiehre" ...