Er war einer, der sich nicht verstecken wollte: Der Diözesanpriester Max Josef Metzger. 75 Jahre nach seinem Tod unter dem Fallball der Nazijustiz hoffen viele Katholiken auf seine Seligsprechung
Allein am 17. April 1944 hat der Henker im Zuchthaus von Brandenburg-Görden 29 Menschen hinzurichten, alle zum Tod verurteilt von der Nazijustiz. Hitler lässt hier schon seit 1940 systematisch töten. Als der Henker das Fallbeil um 15.26 Uhr erneut auslöst, stirbt nun auch Max Josef Metzger, der 57-jährige Priester aus dem Erzbistum Freiburg. Ausgerechnet er, dem es immer nur darum ging, Hass zu überwinden und für den Frieden zu kämpfen. Der Henker wird ...