Corona-Krise
Freiburger Goldschmiedin hofft, ihre Werkstatt halten zu können

Im schlimmsten Fall gehe sie putzen, sagt Saskia Derksen. Ihr Ein-Frau-Betrieb in Freiburg-Zähringen lebt von Kursen und Laufkundschaft – beides war im Frühjahr rar.
"Kreative Prozesse brauchen Freiraum, inneren Freiraum, aber wenn man sich um seine wirtschaftliche Zukunft sorgen muss, schrumpft dieser Freiraum leider allzu schnell zusammen", sagt Saskia Derksen. Als Ein-Frau-Betrieb muss die 59-jährige Schmuckkünstlerin derzeit mit den Folgen der Corona-Krise zurechtkommen. Sie hofft, dass sie ihre Werkstatt halten kann. "Ich selbst komme schon irgendwie durch. Im schlimmsten Fall gehe ich halt putzen", so Derksen.
Ihren Lebensunterhalt verdient die gebürtige Münchnerin, ...
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