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Freiburger Hygieneexperte: Esse lieber Chlorhünchen als deutsches Huhn

Sollen Chlorhühnchen aus den USA nach Deutschland importiert werden dürfen? Für viele ist das eine Schreckensvision. Der Freiburger Hygieneexperte Franz Daschner hält dagegen.  

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Als Chlorhühnchen zumindest weniger infektiös: Das Huhn aus dem Kühlregal.    | Foto: dpa/Gman73 (fotolia)/ viamedica -Stiftung
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Als Chlorhühnchen zumindest weniger infektiös: Das Huhn aus dem Kühlregal. Foto: dpa/Gman73 (fotolia)/ viamedica -Stiftung
Selbst für die Kanzlerin ist es ein heißes Thema: Das Chlorhühnchen werde nicht kommen, versprach sie unlängst höchstpersönlich den Deutschen. Diese befürchten, dass im Zuge des Freihandelsabkommens TTIP demnächst mit giftigem Chlor desinfizierte Hähnchen aus den USA auf ihrem Teller landen. Eine berechtigte Schreckensvision? Michael Brendler fragte den Hygiene- und Keimexperten Franz Daschner.
BZ: Herr Professor Daschner, würden Sie einer Einladung auf ein Chlorhühnchen folgen?
Daschner: Ja, aber selbstverständlich. Das würde mir überhaupt keine Angst einjagen, ganz im Gegenteil: Ich esse lieber ein amerikanisches Chlorhühnchen, als ein deutsches oder niederländisches Huhn, das oft voll steckt mit gefährlichen Bakterien wie Salmonellen und Campylobacter. Hochpathogenen, extrem ansteckenden ...

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