Interview
Freiburger Impfzentrumsleiter: "Habe die Hoffnung, dass wir mit dem Boostern schneller vorankommen"

Corona-Auffrischungsimpfungen in großer Zahl sind jetzt nötig – in Freiburg wird es deshalb wieder ein Impfzentrum geben. Ab 22. November kommt es in abgespeckter Version wieder.
Im Wettlauf mit der vierten Corona-Welle kommt es darauf an, möglichst vielen Menschen bald eine Auffrischungsimpfung zu geben. Die Arztpraxen kommen kaum hinterher. Nun wird es in Freiburg wieder ein Impfzentrum auf der Messe geben. Was es leisten kann und was die mobilen Impfteams beitragen, berichtet Thorsten Hammer von der Universitätsklinik Freiburg.
BZ: Herr Hammer, Sie waren Ärztlicher Leiter des im September geschlossenen Impfzentrums in Freiburg. Bald wird es wiedereröffnet und Sie machen weiter. Freut Sie das?
Hammer: Ich bin einer von denen, die im September vehement dafür gekämpft haben, dass das Land wie in Bayern die Impfzentren zumindest in abgespeckter Form als Stand-by-Version aufrechterhält. Es war da schon klar, dass wir im Oktober oder spätestens November wieder darüber reden würden, und so ist es jetzt auch.
"Es war klar, wenn ein erhöhter Bedarf an Auffrischungsimpfungen da ist, wird man das alleine über die Praxen nicht auffangen ...
BZ: Herr Hammer, Sie waren Ärztlicher Leiter des im September geschlossenen Impfzentrums in Freiburg. Bald wird es wiedereröffnet und Sie machen weiter. Freut Sie das?
Hammer: Ich bin einer von denen, die im September vehement dafür gekämpft haben, dass das Land wie in Bayern die Impfzentren zumindest in abgespeckter Form als Stand-by-Version aufrechterhält. Es war da schon klar, dass wir im Oktober oder spätestens November wieder darüber reden würden, und so ist es jetzt auch.
"Es war klar, wenn ein erhöhter Bedarf an Auffrischungsimpfungen da ist, wird man das alleine über die Praxen nicht auffangen ...