Die Banken in Südbaden werden wegen der Coronakrise mit Anfragen ihrer Kunden überrollt. Wie die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau damit umgeht, erklärt Chef Marcel Thimm im Interview.
BZ: Ob kleiner Händler oder mittelständischer Industriebetrieb – alle haben wegen der Coronakrise Einnahmeausfälle, die zum Teil existenzbedrohend sind. Die Hausbank gilt als Notanker. Wie viele Hilferufe haben Sie bereits bekommen?
Thimm: Bei uns sind in den vergangenen Tagen rund 1000 Anrufe von Gewerbekunden eingegangen. Auch Arbeitnehmer haben sich an uns gewandt, wobei deren Zahl kleiner ist als die der Unternehmer. Das ...