Derby
Freiburgs Kraftakt macht sich beim 2:0-Erfolg gegen Stuttgart bezahlt

Der SC Freiburg hat gegen den VfB Stuttgart vor allem aufgrund einer starken zweiten Halbzeit mit 2:0 gewonnen. Auslöser für den Sieg war jedoch ein nicht gegebener Elfmeter.
Die Szene, die danach fast alle Beteiligten als "Knackpunkt" bezeichnen, ereignet sich nach einer halben Stunde. Spielstand 0:0, das Derby wird bis dahin von zwei aufmerksamen Defensivreihen bestimmt. Torraumszenen Mangelware, Unterhaltungswert mäßig. Doch dann die 34. Minute: Der Stuttgarter Alexis Tibidi dribbelt den Ball in den Freiburger Strafraum und kommt dort nach einer Berührung mit dem Fuß des SC-Verteidigers Lukas Kübler zu Fall. Schiedsrichter Tobias Stieler pfeift erst Foulelfmeter – und annulliert diese Entscheidung, nachdem er den Zweikampf noch einmal im Video angeschaut hat. Nach Stielers Zweit-Interpretation ist Tibidi aufgelaufen und nicht gefoult worden. Eine Minute später steht es 1:0 für den Sportclub. Der gut aufgelegte ...