Festliches Einzugsritual
Freiburgs liberale jüdische Gemeinde hat jetzt eine eigene Synagoge

Per Straßenbahn ging es fast durch die ganze Stadt: Mit einem mobilen Fest hat die Egalitäre Jüdische Gemeinde Chawurah Gescher ihre neuen, erstmals eigenen Synagogenräume in Freiburg bezogen.
Die Liberale Jüdische Gemeinde in Freiburg, Chawurah Gescher, hat nach 23 Jahren mobilen Gemeindelebens am Dienstag – mit einem mobilen Fest – endlich eigene Synagogenräume beziehen können. Ganz zentral für den Einzug: die Einbringung der Tora-Rollen, die nach einer munteren und lehrreichen Straßenbahnreise quer durch die Stadt schließlich in den Aaron Kodesch, den Tora-Schrank, gestellt wurden. Bis dahin aber wohnten Gemeindemitglieder und andere Mitglieder der Stadtgesellschaft etlichen Etappen des Einweihungsrituals bei.
Unterwegs mit der Tora-Tram
Prägendes Zubehör für die gemeinsame Durchquerung der Stadt: die Straßenbahn, eine GT8EN, Baujahr 1990, gefahren von VAG-Fahrdienstleiter Dietmar Gemander. Rabbiner Walter Rothschild, als ...
Unterwegs mit der Tora-Tram
Prägendes Zubehör für die gemeinsame Durchquerung der Stadt: die Straßenbahn, eine GT8EN, Baujahr 1990, gefahren von VAG-Fahrdienstleiter Dietmar Gemander. Rabbiner Walter Rothschild, als ...