Freitag, der 13.

Manche Menschen würde heute lieber im Bett bleiben. Denn heute ist Freitag, der 13, ein Tag, am dem nicht Gutes passieren kann. Doch warum glauben Menschen, dass die Zahl 13 ihnen Unglück bringt?  

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Achtung, Freitag, der 13! Damit nichts...Menschen  am liebsten im Bett bleiben.  | Foto: dpa
Achtung, Freitag, der 13! Damit nichts schief geht, würden manche Menschen am liebsten im Bett bleiben. Foto: dpa
Die Zahl 13 wird schon lange als Unglückszahl angesehen. Sie kommt nach der Zahl 12, die für Ordnung steht: Das Jahr hat 12 Monate und der Tag dauert zwei Mal 12 Stunden. Die Zahl 13 muss also alles durcheinander bringen.

Ein Beispiel aus der Bibel: Jesus hatte 12 Apostel. Beim Abendmahl saßen aber 13 Personen mit Jesus am Tisch. Der 13. hat Jesus verraten – das war Judas.

Auch der Freitag hat für viele gläubige Menschen eine negative Bedeutung: Jesus Christus starb an einem Freitag.Kinder, die früher an einem Freitag geboren wurden, bezeichnete man als Unglückskinder.

Wenn also die Zahl 13. und der Freitag zusammen treffen, kann das nichts Gutes bringen. Diese Vorstellung ist allerdings Quatsch: Laut Statistik passieren an einem Freitag den 13. nicht mehr Unfälle als sonst.

Trotzdem ist dieser Aberglaube weit verbreitet. Deshalb gibt es in vielen Hotels keine 13. Etage. Viele Flugzeuge haben keine Sitzreihe mit der Nummer 13 und in der Formel 1 wird eine einzige Startnummer nicht vergeben – die Nummer 13.

Freitage, die auf den 13. des Monats fallen, kommen jedes Jahr mindestens einmal und höchstens dreimal vor. 2009 haben wir insgesamt drei Freitage, die auf den 13. fallen: im Februar, im März und im November.

Manchmal ist die 13 aber auch eine Glückszahl. Am 9. Oktober 1955 gab es die erste Lottoziehung. Welche Zahl wurde wohl als erstes gezogen? Die 13! Auch in anderen Kulturen ist die 13 eine Glückszahl, zum Beispiel für jüdischen Menschen oder in Japan.

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