Wanderer haben die Alpen längst für sich entdeckt, aber Touristiker wollen sie auch für andere Zielgruppen attraktiv machen. Dabei kommen sich Mensch und Natur in die Quere.
Wandern im Nationalpark Berchtesgaden: Erholung für den Mensch, Stress für die Tiere. Foto: BZ
Nicht immer geht es so glimpflich ab wie bei jenen Wanderern im August an der Rotwand in der Nähe von Bayrischzell. Dort rutschte eine junge Kuh aus, fiel über einen Felsen und stürzte in die Touristengruppe, die gerade an dieser Stelle vorbeikam. Eine Frau brach sich eine Rippe, zwei weitere konnten gerade noch wegspringen. Auch die Kuh erlitt Verletzungen – laut Polizeibericht entfernte sie sich aber "humpelnd von der Unfallstelle".
So stecken die Berge voller Gefahren. Wanderer müssen nicht nur Klippen oder Steinschlag, sondern auch herabfallende Kühe fürchten. Trotzdem zieht es die Menschen gerade im Herbst in die Berge, wenn das Wetter noch schön ist und nicht zu heiß oder zu kalt für größere Touren. Obwohl die Zahl der Unfälle ...
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