Präventionsgipfel
Friedrich bittet Muslimverbände um Mitarbeit
Bundesinnenminister Friedrich will gemeinsam mit muslimischen Verbänden gegen eine Radikalisierung junger Muslime vorgehen. Den jüngsten Gipfel sieht er als Signal.
Armin Käfer
Sa, 25. Jun 2011, 0:03 Uhr
Deutschland
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BERLIN. Im Vorfeld konnte der Eindruck entstehen, Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) veranstalte einen Schauprozess. Er stelle Muslime unter Generalverdacht, nehme sie in Sippenhaft, wurde ihm vorgeworfen. Am Freitag war es nun soweit. Der Präventionsgipfel war weniger konfliktträchtig, als die aufgeregte Rhetorik vorab vermuten ließ.
Bei der letzten Islamkonferenz im März hatte Friedrich angekündigt, er suche eine Sicherheitspartnerschaft mit islamischen Institutionen. Dabei gehe es ihm darum, neue Wege zur Bekämpfung von Radikalisierung zu erkunden. Zum Auftakt lud er ...