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Friesenheims Ortsteil Oberschopfheim reicht Liste mit Investitionsanträgen ein

Der Ortschaftsrat von Oberschopfheim fragt eine Millionensumme an Investitionen bei der Gemeinde Friesenheim an. Es geht um Pflaster, Straßen, Spielplätze.  

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Seit Jahren wünschen sich die Oberscho...ng des Parkplatzes bei der Auberghalle  | Foto: Heidi Fössel
Seit Jahren wünschen sich die Oberschopfheimer eine Befestigung des Parkplatzes bei der Auberghalle Foto: Heidi Fössel

Vor den Beratungen über die Investitionswünsche von Oberschopfheim mahnte Ortsvorsteher Michael Jäckle zur Demut: "Wir müssen in der Gemeinde den Gürtel angesichts des angespannten Haushaltes die Gürtel enger schnallen." Größter Posten ist ein Projekt, das nun schon jahrelang auf der Liste des Ortsteils ganz vorn rangiert, aber von Jahr zu Jahr aus Kostengründen verschoben wird. Es handelt sich um die Pflasterung des Parkplatzes bei der Auberghalle. 870.000 Euro sind dafür veranschlagt. Diese Summe wäre auch nicht förderfähig.

Mehrgenerationenplatz ist Thema

Auf der Wunschliste stehen zudem die 100.000 Euro für den Ausbau des Mehrgenerationenplatzes. "Die Ausschreibung läuft, nach der Sommerpause soll Baubeginn sein", berichtete Michael Jäckle. 180.000 Euro sollen für den An- und Umbau des TVO-Heimes angesetzt werden.

Luca Simon bemängelte, dass das Gewerbegebiet Gutleuthälden "kein schönes und repräsentatives Gewerbegebiet ist". 1997 sei es beschlossen worden, die Erschließungskosten seien von den Grundstückseigentümern bezahlt worden. "Die eingestellten 200.000 Euro reichen vorne und hinten nicht", betonte der Ortschaftsrat. Der Grund: Die Asphaltierungskosten werden immer teurer und haben sich bereits um elf Prozent erhöht. Zudem würde der Schwerlastverkehr die Straße kaputt machen, da diese im Moment für Lastwagen nicht ausgelegt sei.

Vorerst 20.000 Euro sollen in der Weingartenstraße für das Thema Wasser eingestellt werden, obwohl sich die Kosten beim Abwasser bereits auf 30.000 Euro belaufen. Zwingend notwendig sieht der Ortsvorsteher die Installation einer LED-Beleuchtung für die Auberghalle, da es für die fast 40 Jahre alte Beleuchtung keine Ersatzteile mehr gibt. 40.000 Euro sind dafür vorgesehen.

Diskussion um mögliches Trampolin auf dem Spielplatz

Aus der Diskussion um die Gestaltung des Mehrgenerationenplatzes in einer der jüngsten Ratssitzungen brachte der Ortsvorsteher den Wunsch für den Bau eines Trampolins auf dem kleinen Bolzplatz bei den Sportanlagen für 20.000 Euro ins Spiel. "Der kleine Bolzplatz wird nicht genutzt, wir erweitern die Fläche des Spielplatzes Kirchenried und bauen auf einer sieben auf sechs Meter großen Fläche ein Trampolin." Überrascht zeigte sich der Ortschaftsrat über die Kosten und wollten wissen, ob es nicht reiche, ein Trampolin zu planen, das in den Boden eingelassen wird, ähnlich wie auf dem Spielplatz in Diersburg. Nun geht der Finanzmittelplan in die erste Beratung, bevor er im Gemeinderat zur Abstimmung kommt.

Schlagworte: Michael Jäckle, Luca Simon

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