1933 ist der Emmendinger Fritz Weinstock erst 22 Jahre alt, steht aber bereits im feindlich gesinnten Fokus der Nationalsozialisten. Als Jude und Sozialdemokrat verfolgt, stirbt er 1945 in Indochina.
Weinstock gehörte sowohl der SPD als auch dem demokratisch gesinntem Wehrverband Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold an. Beide wurden nicht lange nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten verboten. Die neuen Machthaber in Emmendingen verdächtigten Weinstock auch der Beteiligung an einem Anschlag auf einen SA-Mann im Frühjahr ...