Frühjahrsmarkt
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Viel Sonnenschein ließ den Ichenheimer Frühjahrsmarkt für viele Besucherinnen und Besucher aus Neuried, aber auch aus der weiteren Umgebung zu einem beliebten Treffpunkt werden. Ein Durchkommen war für die Marktbesucher in der Rheinstraße immer problemlos möglich, da der Andrang nicht ganz so groß war wie in anderen Jahren, wie die Marktmeisterin Ulrike Schuhmacher von der Gemeinde Neuried feststellte. "Wegen des ungewöhnlich späten Termins im Mai fehlten einige Marktbeschicker, weil sie bei anderen, gleichzeitig stattfinden Märkten ihre Waren anboten." Bereits am Vorabend reisten einige Händler aus Baden-Württemberg oder aus dem Elsass an. Bereits seit 1965 ist der Imbissstand von Katharina Dietz aus Offenburg beim Jahrmarkt dabei – immer am selben Platz. Der Termin des Frühjahrsmarkts orientiert sich immer am Osterfest. Da dieses erst Ende April war, rückte der Markt im Kalender in den Mai. Zweimal im Jahr, am Mittwoch nach dem dritten Sonntag nach Ostern (Jubilate) und am zweiten Mittwoch vor Allerheiligen, dürfe ein solcher Markt abgehalten werden, hatte am 17. Februar 1776 Wilhelm Markgraf von Baden bei der Verleihung des Marktrechtes an die damals noch selbständige Ortschaft Ichenheim festgelegt. Damals war ein solcher Markt für die Versorgung der Menschen noch essentiell, deshalb hatte die Gemeinde Ichenheim vier Jahre vorher eine Eingabe an den Markgrafen geschrieben und ihn "unterthänigst angefleht einen Früh- und Spätjahrmarkt und auch Wochenmärkte abhalten zu dürfen."