Gärtnereien und Floristikbetriebe in der Region Freiburg leiden im Lockdown. Frühlingsblumen können nicht verkauft werden, auch am Valentinstag nicht. Hundertausenden Pflanzen droht der Kompost.
Der nun bis zum 7. März verlängerte Lockdown stellt Gärtnereibetriebe in der Region vor Probleme. Die Ladentüren bleiben weiterhin geschlossen, mit dem Valentinstag am 14. Februar fällt ein wichtiger Verkaufstag im Jahr weg. Damit entgeht den Gärtnereien nicht nur ein großer Teil ihres Geschäfts. Und Hunderttausenden Blumen, die aktuell in den Gewächshäusern wachsen, droht der Kompost.
Wenn Beatrice Rerat normalerweise das Gewächshaus im Februar betritt, blickt sie auf 2500 Quadratmeter Stiefmütterchen, Primeln oder Ranunkeln. Doch in diesem Jahr ist alles anders. Die riesigen Pflanztische der Gärtnerei Müller in Schallstadt sind leer. Nur auf einigen wenigen ...