FSV kann nach Warmbach ziehen
Ingrid Böhm-Jacob
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Kontroverse Diskussion im Gemeinderat über Bau eines weiteren Kunstrasens / Kommunaler Zuschuss auf 1,2 Millionen gedeckelt.
RHEINFELDEN. Der Fußballstadtverein (FSV) darf mit finanzieller Unterstützung der Stadt von der Richterwiese auf das alte Sportgelände in Warmbach umziehen. Bei zwei Gegenstimmen traf der Gemeinderat diese Grundsatzentscheidung. Nach einer dennoch kontroversen Diskussion der Fraktionen zum Bau eines Kunstrasens neben dem Rasenspielfeld allerdings sind noch Fragen zu klären. Deshalb ist die Größenordnung offen, mit der sich die Stadt an dem Neubauprojekt beteiligt. Die Zuschussobergrenze wird aber bei 1,2 Millionen Euro liegen.
Der intensiven Diskussion im Sitzungssaal hörten zahlreiche FSVler zu und der Verein demonstrierte durch den Einzug von Jugendmannschaften im roten Trikot seine Stärke. Die zeigte er auch, als das Abstimmungsergebnis stand, mit einem kräftigen Applaus.Konfliktfall Kunstrasenplatz
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