Bilanz und Ausblick
Fünf südbadische Kommunen träumen von einem stinknormalen Jahr 2022

Seit fast zwei Jahren hat die Corona-Pandemie die Welt im Griff. Mal mehr, mal weniger. Zuletzt sehr stark. Wie sind Kommunen durch diese Zeit gekommen und wie geht es 2022 weiter? Eine Umfrage.
Wie sind Kommunen durch die Monate der Pandemie gekommen und wie geht es 2022 weiter? Eine Umfrage unter fünf Städten in Südbaden.
Martin Horn,
Freiburger Oberbürgermeister
Die Liste der Events, die der Pandemie in Freiburg zum Opfer gefallen sind, ist lang. "Jammerschade" findet Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn vor allem die Absage vieler toller Events des Freiburger 900-Jahre-Stadtjubiläums. Schwer zugesetzt haben die beinahe zwei Jahre im Ausnahmezustand auch dem Einzelhandel. Auch für viele Beschäftigte in der Verwaltung und für Ehrenamtliche sei Corona eine immense Belastung gewesen. Am schwersten hätten aber die Kranken auf den Intensivstationen, die Ärzteschaft und die Pflegerinnen an der Pandemie zu tragen gehabt, sagt Horn.
Und trotzdem gab es für den Freiburger Oberbürgermeister auch Lichtblicke. Horn nennt Fortschritte beim bezahlbaren Wohnen, bei der Digitalisierung, beim Klimaschutz mit einem Fonds über 120 Millionen Euro bis 2028 sowie die Fuß- und Radwegoffensive. Ganz und gar nicht selbstverständlich gewesen sei das "super Management" von Stadt, Uniklinik und Freiburg Wirtschaft, Touristik und Messe beim Impfzentrum, fügt ...
Martin Horn,
Freiburger Oberbürgermeister
Die Liste der Events, die der Pandemie in Freiburg zum Opfer gefallen sind, ist lang. "Jammerschade" findet Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn vor allem die Absage vieler toller Events des Freiburger 900-Jahre-Stadtjubiläums. Schwer zugesetzt haben die beinahe zwei Jahre im Ausnahmezustand auch dem Einzelhandel. Auch für viele Beschäftigte in der Verwaltung und für Ehrenamtliche sei Corona eine immense Belastung gewesen. Am schwersten hätten aber die Kranken auf den Intensivstationen, die Ärzteschaft und die Pflegerinnen an der Pandemie zu tragen gehabt, sagt Horn.
Und trotzdem gab es für den Freiburger Oberbürgermeister auch Lichtblicke. Horn nennt Fortschritte beim bezahlbaren Wohnen, bei der Digitalisierung, beim Klimaschutz mit einem Fonds über 120 Millionen Euro bis 2028 sowie die Fuß- und Radwegoffensive. Ganz und gar nicht selbstverständlich gewesen sei das "super Management" von Stadt, Uniklinik und Freiburg Wirtschaft, Touristik und Messe beim Impfzentrum, fügt ...