Fünf unterschiedliche Arbeitsweisen
Ausstellung "Zwischen Höll und Himmel" im Hans-Thoma-Kunstmuseum in Bernau eröffnet.
BERNAU. "So voll war es hier noch nie", sagte Bernaus Bürgermeister Rolf Schmidt staunend bei seiner Begrüßung anlässlich der Vernissage der Ausstellung "Zwischen Höll und Himmel" am Sonntagvormittag im Hans Thoma Museum. Tatsächlich reichten die Sitzgelegenheiten bei weitem nicht aus, um den Ansturm derer zu bewältigen, die die ausgestellten Kunstwerke der Dachsberger Mechthild Ehmann, Janina Flösser, Roswitha Herrmann, Conrad Schierenberg und des in der ehemaligen Exklave Niederwihl der Dachsberger Einung Wolpadingen lebenden Peter Schütz sehen wollten.
Johannes Kehm, freier Journalist und Vorsitzender des Kunstvereins Schopfheim, verstand sich in der Tat im besten Sinne als Moderator, indem er jeden Künstler zu sich bat, nur kurze überleitende Sätze und gezielte Anschlussfragen beisteuerte und so jedem freie Hand zu einem ganz persönlichen Statement ließ.Den Anfang machte der langjährige Kulturreferent des Landkreises Jürgen Glocker, ...