Für Benken kann sich kaum jemand erwärmen

Nach Ablauf der Anhörungsfrist liegt dem Schweizer Bundesamt für Energie eine Flut von Einsprüchen vor / Vor allem aus Deutschland kommen Protestnoten.  

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FREIBURG. Die Schweiz sucht ein Endlager für ihren Atommüll. Die Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) glaubt, einen geeigneten Standort gefunden zu haben: In Benken findet sich in 600 Metern Tiefe eine 113 Meter dicke Schicht aus Opalinuston, die alle Anforderungen erfüllt. Doch in vielen Stellungnahmen, die bei einer gestern zu Ende gegangenen Anhörung geschrieben wurden, wird dieser Ansicht widersprochen.

Protest kommt vor allem von der deutschen Hochrheinseite, weil man sich dort zwar zu den Schweizer Plänen äußern darf, dies aber ohne juristische Konsequenzen bleibt. Das beklagt man vor allem in Jestetten, der Gemeinde, die Benken am nächsten ...

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