"Für das Land unzumutbar"
Richter halten Kündigung von Friedl für gerechtfertigt / Anwälte haben wohl schlecht taktiert
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MANNHEIM. Die Anwälte von Hans Peter Friedl haben sich verzockt. Sie ließen einen Prozess am Verwaltungsgerichtshof (VGH) Mannheim weiterlaufen, obwohl sie sich im Februar gegen eine Millionenzahlung mit dem Land darauf verständigt hatten, alle Rechtsstreitigkeiten zu beenden. Sie hatten offensichtlich nicht damit gerechnet, dass der VGH schnell entscheidet – und zwar gegen den Freiburger Skandal-Chirurgen.
Konkret ging es in diesem Prozess um die Leitung der Abteilung Unfall-Chirurgie an der Freiburger Uni-Klinik. Als Hans Peter Friedl 1997 als Medizinprofessor nach Freiburg berufen wurde, sagte ihm das Land zu, ...