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Für die Kunden wird es umständlicher

  • Jörn Bender (dpa)

  • Do, 12. September 2019
    Wirtschaft

Am Samstag tritt eine neue Richtlinie für Zahlungsdienstleistungen in Kraft / Sie soll das Bezahlen im Internet sicherer machen.

Wer Online-Banking macht, muss sich vom 14. September an umstellen.  | Foto: Zacharie Scheurer
Wer Online-Banking macht, muss sich vom 14. September an umstellen. Foto: Zacharie Scheurer

FRANKFURT. Viele Bankkunden in Deutschland müssen sich von einer Gewohnheit verabschieden: Beim Online-Banking am heimischen Computer können sie Überweisungen künftig nicht mehr durch Eingabe einer sechsstelligen Ziffernfolge freigeben, die sie von einer gedruckten Liste abtippen. Denn die Papierlisten mit nummerierten Transaktionsnummern (TAN) werden abgeschafft. Von diesem Samstag an dürfen Banken nach EU-Recht dieses sogenannte iTAN-Verfahren für Überweisungen vom Girokonto nicht mehr anbieten. Die Neuregelung ist Teil einer größeren Umstellung.

Warum werden die Papierlisten
abgeschafft?
Grund ist die europäische Zahlungsdienste-Richtlinie (Payment Service Directive/ PSD2). Mit ihr will Brüssel den Zahlungsverkehr in der Europäischen Union für Verbraucher bequemer und sicherer machen und zugleich den Wettbewerb fördern. Die Richtlinie schreibt unter anderem vor, dass die für das Online-Banking notwendigen Transaktionsnummern künftig dynamisch generiert werden ...

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