Schallstadt

Gasthaus Leimstollen in Leutersberg: Zwölf kleine Kämmerlein...

Das Bad Leimstollen in Leutersberg erhielt 1725 Wirtschaftsrecht / Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Gaststätte an ihren jetzigen Standort verlegt.  

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Grüße vom Bad Leimstollen, das mit sei...en, die die Gäste bringen und abholen.  | Foto: Kreisarchiv Breisgau-Hochschwarzwald/ Andrea gallien
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Grüße vom Bad Leimstollen, das mit seiner Haltestelle der Lokalbahn wirbt, sendete dieser Gast im Oktober 1898. Gut zu erkennen sind auf der geteilten Postkarte oben der parkartige Garten und unten die Kutschen, die die Gäste bringen und abholen. Foto: Kreisarchiv Breisgau-Hochschwarzwald/ Andrea gallien

SCHALLSTADT. "Der Leimstollen" ist eine Gaststätte direkt an der Bundesstraße 3 im Schallstadter Ortsteil Leutersberg. Nicht immer gab es an dieser Stelle eine Gaststätte. Früher, zu Zeiten, als die Grußkarte vom Bad Leimstollen (Bild rechts), geschrieben wurde, befand sich die Gaststätte an der Stelle, an der heute das Stellwerk Leutersberg steht. Die Postkarte, geschrieben am 9.Oktober 1898, fand die Redaktion im Kreisarchiv Breisgau-Hochschwarzwald. Sie war Anlass, der Geschichte des Leimstollen etwas nachzugehen.

Großes Interesse an der Geschichte der Gaststätten in Schallstadt hat der Verein für Dorfgeschichte Schallstadt-Mengen-Wolfenweiler und hier speziell Eckhard Meihofer. Er hat auch Quellen zur Geschichte vom Bad Leimstollen zusammengestellt. Warum seine Neugier? "Mich interessiert das Verworrene" und das, so Meihofer, sei bei der Geschichte des Leimstollen durchaus zu finden. Das beginnt schon damit, dass nicht ganz sicher ist, warum das Bad Leimstollen Leimstollen heißt. Eddy Weeger, Archivar in Ebringen und Pfaffenweiler, schreibt 2006 im Buch "Der Schönberg", das Gasthaus sei benannt nach Martin Leimenstoll, der 1725 das Wirtschaftsrecht erhalten ...

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