Gefährlich, aber notwendig
Für ihre Einsätze in Afghanistan und im Kongo braucht die Bundeswehr mehr Unterstützung.
In Afghanistan erwarten die USA einen "blutigen Sommer", im Kongo ist es längst nicht ausgemacht, dass die Wahlen friedlich ablaufen werden. In beiden Ländern stehen nun an vorderster Front auch Bundeswehrsoldaten. Ihr Unmut wächst – und das zumindest teilweise zu Recht.
Zuallererst aber dies: Die Bundeswehr ist nicht überfordert. Das gibt selbst der größte Kritiker des Kongo-Einsatzes zu, der Chef des Bundeswehrverbands, Oberst Bernhard Gertz. Rund 6600 ...